Traurituale und Hochzeitsrituale

Das besondere Etwas für eure freie Trauung

Rituale gehören einfach zu einer freien Trauung dazu! Während eines Traurituals könnt ihr ein bisschen durchatmen, die besondere Atmosphäre eurer Hochzeitszeremonie mit allen Sinnen wahrnehmen und ganz im Moment sein. Auch Kinder, eure Freunde und eure Familie lassen sich hervorragend in Hochzeitsrituale einbinden. Meine liebsten Traurituale habe ich euch hier zusammengestellt.

Ringtausch Braut und Bräutigam bei einer freien Trauung

Ja - Wort und Ringtausch

Das „Ja-Wort“ und der Ringtausch sollten in keiner freien Hochzeitszeremonie fehlen. Klassischerweise nehme ich euch das „Ja-Wort“ ab. Ihr könnt in das  Mikrofon flüstern, brüllen, singen – so lange ihr „Ja“ sagt, ist alles erlaubt!

Eure Ringe können z.B. von euren Kindern, Trauzeugen oder anderen Herzensmenschen zum Traualtar gebracht und euch übergeben werden.

Trauurkunde auf einer freien Hochzeitszeremonie

Eure Trauurkunde

Nach dem „Ja-Wort“ könnt ihr eine Trauurkunde unterschreiben, eure innere Verbundenheit zum Ausdruck bringen und eure Ehe somit nochmal schriftlich besiegeln. Durch dieses kleine Ritual könnt ihr kurz ein bisschen durchatmen und den Moment genießen. Gerne können eure Trauzeug*innen, Eltern oder Geschwister auch an diesem Trauritual teilnehmen. Die Trauurkunde ist auch eine schöne Erinnerung für euer gemeinsames Zuhause.

Hochzeitsgast schreibt gute Wünsche für das Brautpaar auf

Die "Bucket - List"

Bevor es losgeht, schreiben eure Gäste vor der Trauung kleine Aufgaben für euch auf, die ihr in den ersten Ehemonaten gemeinsam „abarbeiten“ dürft. Das können Erlebnisse und Aufgaben nur für euch zwei sein oder aber auch kleine Abenteuer, die ihr mit euren Gästen gemeinsam erleben dürft. Ich lese einige To-dos während der Zeremonie vor und überreiche euch die Liste am Ende der Trauung.

Brautpaar während eines Eherversprechens während der freien hochzeit

Euer "Eheversprechen"

Bevor ihr euch am emotionalen Höhepunkt eurer freien Trauung das „Ja-Wort“ gebt, könnt ihr noch ein paar Worte aneinander richten. Wofür seid ihr einander dankbar? Wie bereichert eure bessere Hälfte euer Leben? Wie hat sich euer Leben durch die Partnerschaft verändert? Ein „Eheversprechen“ muss kein Gelübde für ewig Treue und Liebe sein, sondern sollte vielmehr eure Dankbarkeit und Liebe füreinander ausdrücken.

Bunte Steine

Eure Gäste beschriften und bemalen vor der Trauung flache Steine mit lieben Wünschen, Zukunftsgedanken, lustigen Sprüchen und Bildern, die ich in die Zeremonie einfließen lasse. Je nachdem, was eure Gäste zu sagen haben, kann dieses Ritual sehr lustig sein. Besonders, wenn ihr einen Garten oder Balkon habt, können die Steine eine bunte und wunderschöne Erinnerung an euren Tag sein.

Eltern und Kinder Trauritual mit buntem Sand

"Wie Sand am Meer"

Bei diesem Ritual gießt ihr gemeinsam farbigen Sand aus zwei Gefäßen in ein drittes, größeres Gefäß, z. B. eine Vase, sodass vielfältige Muster entstehen. Sym-bolisch stehen die Sandkörner für eure Liebe, die ebenso, wie ihr, nicht mehr voneinander getrennt werden können. Auch bei diesem Ritual können Eltern, Geschwister Trauzeug*innen und auch Kinder einbezogen und das Ganze musikalisch untermalt werden. 

Braut und Bräutigam pflanzen einen Baum auf ihrer freien Trauung

Ein Bäumchen pflanzen

Ein klassisches und doch immer wieder kraftvolles und berührendes Symbol für die Ehe: Der Baum, der mit euch wächst und gedeiht, dessen Stamm mit jedem Jahr stärker wird und dessen Krone immer wieder frische Blätter trägt. Ihr könnt während eurer Zeremonie ein Bäumchen umpflanzen oder, wenn die Trauung draußen stattfindet, auch direkt einpflanzen. Eure Eltern, Geschwister oder Trauzeug*innen können euch dabei unterstützen und gern auch Wünsche an den Baum gehangen werden. 

Ein Lagerfeuer brennt während einer freien Trauung

Das Wunschfeuer

Eure Gäste schreiben vor der Hocchzeitsz eremonie Wünsche und Gedanken zu euch und eurer Liebe auf, die während der Trauung vorgelesen und anschließend in der Feuerschale verbrannt werden.Der Rauch steigt auf in den Himmel und die Worte eurer Gäste begleiten euch auf eurem gemeinsamen Weg durch die freie Trauung. Musikalisch untermalt kann das Feuer, mit seiner beruhigend brennenden Flamme, eine sehr besondere Atmosphäre kreieren.

Hochzeitsgast entzündet eine Traukerze

Eure Hochzeitskerze

Ein klassisches und zugleich sehr kraftvolles Ritual, bei dem ihr zu zweit, mit euren Eltern, Geschwistern oder auch Trauzeug*innen eure Hochzeitskerze anzündet. Die Flamme steht für eure Zusammengehörigkeit und euer gemeinsames Feuer. Sie soll mit euch tanzen, wenn es euch gut geht und euch in dunk-leren Tagen den richtigen Weg weisen. 
Es gibt sehr schöne Gedichte, die das Ritual unterstützen und von einer Person eurer Wahl vorgetragen werden können.

Braut und Bräutigam mit Seifenblasen bei einer freien trauung

Auszug mit Seifenblasen

Ein beschwingtes Liedchen und viel gute Laune begleiten euch auf eurem Auszug, vorbei an euren Familien und Freunden. Eure Gäste pusten für euch Seifenblasen, die sanft durch die Luft schweben und euch auf eurem Weg in euer neues Leben begleiten.

Braut und Bräutigam mit Blumenkindern

Blumenkinder

Die klassische Variante des Auszugs. Ein fröhliches Lied und eure Herzensmenschen begleiten euch auf eurem Auszug, während Blumenkinder oder eure Gäste ein Meer aus Blütenblättern auf euch regnen lassen. 

Brautpaar beim Auszug begleitet von Wedding Wands

Wedding Wands

Zu einem fröhlichen Liedchen tanzt ihr, an euren Herzensmenschen vorbei, in euer neues Leben als frei getrautes Ehepaar. Eure Gäste bejubeln euch und schwingen die schönen Wedding – Wands. Diese können bunt geschmückt, oder in einem schlichten Weiß gehalten sein.